[ANZEIGE] Richtig Koffer packen: Meine liebsten Tipps und Tricks

by Kathi Daniela

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Keine Sorge, das soll nicht der hunderste Post über das Kofferpacken werden, voll mit Informationen, die du sowieso schon kennst. Das soll ein Post werden, in dem ich dir alle meine liebsten Tipps und Tricks zum Koffer packen zeige. Weil es einfach ein paar Kniffe gibt, die das Ganze ein weniger einfacher gestalten. Ein paar davon kennst du sicher schon von irgendwoher, aber ein paar Neue sind hoffentlich auch für dich dabei!


Richtig Koffer packen: Meine besten Tricks

1. Eine Checkliste anlegen

Beim Packen bin ich verloren ohne Checkliste. Ich würde vermutlich sämtliche wichtigen Dinge vergessen. Deshalb habe ich eine Reise-Checkliste angelegt, auf der schon mal alles ist, was ich hunderpro brauche.

  • Adapter für elektronische Geräte
  • Iberogast
  • Power Bank
  • USB-Stick, um Fotos zu sichern
  • Eine Ausweis-Kopie in der Cloud oder in den Emails
  • Sonnencreme (ist vor Ort meistens teurer)
  • Eine Sonnenbrille

Die für mich dafür bisher beste App dafür habe ich erst letzten Monat entdeckt: Die Bring! Shopping List! Und zwar kann man in dieser App unterschiedliche Listen anlegen, eigentlich fürs Einkaufen, aber für andere Dinge geht es auch. Gibt es einen Gegenstand nicht, kann man ihn selbst ganz easy peasy anlegen.

Und das Beste? Bring! merkt sich genau, was man angelegt oder erst vor Kurzem genutzt hat und schlägt einem diese Dinge immer wieder vor – super, oder? Ach so: Teilen kann man die Liste mit seinen Travel Buddys auch noch – so kann man sich bei den unhandlicheren Dingen absprechen und nimmt nichts aus Versehen doppelt mit.

2. Multifunktionale Kleidung einpacken

Und nein, ich meine meine keine von diesen Zipper-Hosen mit vielen Taschen, die man bei Bedarf zu einer kurzen Hose machen kann. Ich meine, dass ich meine Kleidung immer danach auswähle, ob ich sie zu mehr als einer Gelegenheit tragen kann oder ob sie irgendwie praktisch ist. Zum Beispiel:

  • Gut gewählte Bademode: Ein Badeanzug zum Beispiel geht locker als Oberteil durch, wenn er ein cooles Muster oder Print hat
  • Kurze Stoffhosen: Ersetzen im Notfall die Schlafanzughose und können mit Strumpfhose drunter als lange Hose getragen werden – zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!
  • Ein Sarong: Ist ein Schal, eine Decke, ein Kleid, ein Rock oder ein Sonnenschutz gleichzeitig

Ich glaube, du verstehst, was ich meine, oder? Und noch ein Pack-Pro-Tip: Pack gleich nur deine liebsten Klamotten ein, denn du wirst vor allem im Urlaub nichts anziehen, was schon seit Monaten unangetastet im Schrank rum liegt.


3. Der Strohhalm-Trick für Schmuck

Dieser Tipp hat schon so oft mein Leben gerettet! Wer auch immer ihn auf Pinterest als erstes gepinnt hat, dem bin ich auch ewig dankbar, denn seitdem habe ich keine Probleme mehr mit verlorenen Ohrringen und endlos verknoteten Ketten mehr. Der Trick?

Ganz einfach: Einen Strohhalm in Stücke schneiden und die Kette einfach durch das Röhrchen fädeln und dann zumachen. Es verheddert sich nichts mehr, versprochen! Und Ohrringe? Die stecke ich einfach an beiden Ende in das Röhrchen bis sie sich verkanten – und schon sind immer die zwei zusammen, die zusammen gehören.

4. Erkundigen, was es in der Unterkunft schon gibt

Das ist etwas, das ich fast immer vergesse! Und dann schleppe ich wenn es dumm kommt einen Föhn und zwei super viel Platz wegnehmende Handtücher mit mir herum, die ich eigentlich gar nicht gebraucht hätte!

Im guten Hotel versteht sich umsonst, dass du Handtücher bekommst, aber auch bei Airbnb bekommt man ganz oft eine Grundausstattung von Handtüchern, die dann zumindest für ein paar Tage reichen. Du findest die Ausstattung unter „Wesentliches“ oder „Essentials“ auf Englisch. Darin ist inkludiert: Toilettenpapier, Seife, Bettwäsche und Handtücher. Und, wird es bei deinem Airbnb Apartment auch gestellt? Juhu, schon wieder ein halbes Kilo im Koffer gespart!


5. Pflegeprodukte in wiederbefüllbare Fläschchen umfüllen

Das ist vielleicht kein ganz neuer Trick, aber ich liebe ihn trotzdem! Ich habe mir bei DM ein Reiseset mit lauter leeren kleinen Flaschen gekauft, die sind auch schon ganz praktisch in einem Plastikbeutel abgepackt. Und die richtigen Größen und Mengen haben sie auch, damit ich sie problemlos ins Handgepäck mitnehmen kann!

Seitdem muss ich mir echt überhaupt keine Gedanken mehr machen, ob ich jetzt zu viel dabei habe oder weil meine Cremedose größer ist als die erlaubten 100 ml! Praktische Spatel, um die Creme umzufüllen sind dabei und sogar ein Pumpspender für Serum oder Ähnliches. Für kürzere Trips nehme ich nichts anderes mehr, als dieses Set und spüle die Döschen nach der Reise einfach sauber!

6. In einen Koffer-Anhänger investieren

Letztes Jahr auf dem Weg nach Kapstadt ging mein Koffer verloren. Das war vor allem deshalb super nervig, weil ich zwar in Kapstadt gelandet bin, aber direkt weiter Richtung Garden Route gefahren bin. Ich hatte ein ewiges Hin und Her telefoniere mit Turkish Airlines, um die richtige Adresse durchzugeben und meine Kontaktdaten richtig notieren zu lassen.

Seitdem weiß ich: Ein Koffer-Anhänger, ganz spießig mit Adresse von Start- und Zielort, rentiert sich! Am besten in einer knalligen Farbe, dann kannst du den Koffer auch leichter beschreiben, wenn er verloren geht. Oder du machst ein Foto davon – noch besser. Dann stehst du nicht da wie ich und musst sagen: »Well… it’s just… black.« Denn das hilft keinem besonders viel weiter.


7. Packe den Handgepäck in zwei Taschen

Ich weiß nicht mehr,wo ich diesen Trick her habe, aber seit ich ihn gelesen habe, love ich auch den! Ich packe mein Handgepäck in zwei Taschen – meine ganz normale Handgepäcktasche und einen kleinen Jutebeutel, in den ich nur  Pass, Reisedokumente, Kindle, Kopfhörer, Powerbank und eine leere Wasserflasche zum Wiederauffüllen packe.

Wenn ich dann in der Kabine bin, nehme ich einfach nur mein Nackenkissen und diesen Beuteil mit auf den Sitz, der andere kann einfach direkt ohne nochmal darin rumwühlen zu müssen oben in die Gepäckablage. Und auch bei der Sicherheitskontrolle habe ich den Beutel gleich parat und muss nicht nach elektrischen Geräten oder Pass in meinem Handgepäck wühlen.

8. Größe und Gewicht checken

Nie mehr im Leben würde ich meine Kofferwaage hergeben. Sie hat mir jetzt schon auf einigen Reisen das Leben gerettet, vor alle, wenn ich mit Handgepäck gereist bin und geneigt war, mal wieder viel zu viele Klamotten einzupacken, die ich vor Ort eh nicht angezogen hätte.

Aber nicht nur das Gewicht des Koffers ist wirklich wichtig: Auch die Abmessungen und die erlaubten zusätzlichen Taschen checke ich vorher noch mal online bei der jeweiligen Airline. Denn die Bestimmungen sind wirklich von Anbieter zu Anbieter ganz unterschiedlich. Mit WizzAir waren es 10 Kilo fürs Handgepäckstück, dafür war aber wirklich nur eines erlaubt. Bei China Eastern waren es fünf Kilo plus eine Handtasche.

Ich finde diese Liste der Handgepäcksbestimmungen von Urlaubsguru ganz praktisch, ich sehe dort und bei der Airline direkt noch mal genau die Maße und Gewichtsbestimmungen an.


9. Koffer mit einem vom Zoll zu öffnenden Schluss absperren

Ich bin nicht völlig paranoid, aber ich sperre trotzdem gern meinen Koffer ab. Vor allem, wenn ich weiß, dass ich umsteigen muss oder an einem Flughafen lande, an dem tatsächlich schon Sachen aus Koffern verschwunden sind. Das beste Schloss: Ein TSA-Schloss. Das ist ein Schloss, dass Mitarbeiter vom Zoll mit einem Universalschlüssel öffnen können, zum Beispiel bei einer Kontrolle. Denn im Zweifelsfall wird ein verschlossener Koffer sonst einfach aufgebrochen.


10. Und jetzt an dich:

Was ist dein ultimativer Packtipp? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

 

 

Dieser Artikel entand in Zusammenarbeit mit Peek & Cloppenburg.
Herzlichen Dank dafür!

 

Fotos: Unsplash

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