Life Lessons from 26 years

by Kathi Daniela

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Vergangenes Jahr, zu meinem 25. Geburtsag, den ich zum ersten Mal im Herbst statt im Frühjahr feiern durfte, habe ich euch schon ein paar Lektionen geschrieben, die ich gelernt habe. Jetzt bin ich ein Jahr älter, fühle mich kein Stück weiser, rufe immer noch meinen Papa an, wenn ich die Steuerklärung machen muss und meine Mama, wenn ich einen komischen Ausschlag auf dem Rücken habe. Ich fühle mich nicht erwachsen und manchmal doch sehr – wenn ich Blumen kaufe oder einer meiner Stallmädels anbiete, ihr beim Übersetzen ihres Referats zu helfen. Ich habe Angst aus Deutschland wegzugehen und gleichzeitig weiß ich, dass ich es schaffen kann, weil ich selbstständig genug bin. Und was habe ich noch gelernt? Die Liste wird stetig länger! Und deshalb gibt’s nun

Life Lessons aus 26 Lebensjahren

  1. Wie lange man sich kennt, sagt nichts über die Tiefer einer Beziehung aus. Man kann Menschen, mit denen man drei Jahre befreundet ist, weniger gut kennen als Menschen, die man gerade drei Monate kennt

2. Egal ob man 20 ist oder 30 oder 50 – die Probleme bleiben die gleichen, nur der Blickwinkel ändert sich

3. Sonne macht glücklich. Es heißt, man trägt das Glück in sich und ist selbst dafür verantwortlich. Aber Sonne und Meer helfen definitiv

4. Es gibt nicht viele Dinge, die dich mehr berühren, als wenn ein Mensch dich bittet, ihm nahe zu sein – in allen Arten, in denen man sich nahe sein kann

5. Selbst in deinem Traumjob wird es Dinge geben, die sich weniger traumhaft gestalten, als angenommen

6. Feuchtigkeitscreme, Feuchtigkeitscreme, Feuchtigkeitscreme

7. Manchmal lassen sich äußere Umstände nicht ändern. Nur akzeptieren. Denn sonst gehst du dran kaputt

8. Je älter du wirst, desto mehr Sport solltest du machen. Denn das mit dem langsameren Stoffwechsel, das stimmt (leider). Zum Glück hilft Sport bei den meisten Dingen. Psychisch wie physisch. Und wo Sport mal nicht hilft, da hilft Gin Tonic

9. Menschen ändern sich. Und wenn sie es tun, dann nicht immer zu einer Persönlichkeit, mit der du dich besser verstehst als mit dem Menschen vorher

10. Das Bauchgefühl ist leise, aber wenn du darauf hörst, wirst du feststellen, dass es meistens richtig liegt

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Quelle: posterhub.com.sg

Was könnt ihr dem noch hinzufügen?

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Vergangenes Jahr, zu meinem 25. Geburtsag, den ich zum ersten Mal im Herbst statt im Frühjahr feiern durfte, habe ich euch schon ein paar Lektionen geschrieben, die ich gelernt habe. Jetzt bin ich ein Jahr älter, fühle mich kein Stück weiser, rufe immer noch meinen Papa an, wenn ich die Steuerklärung machen muss und meine Mama, wenn ich einen komischen Ausschlag auf dem Rücken habe. Ich fühle mich nicht erwachsen und manchmal doch sehr – wenn ich Blumen kaufe oder einer meiner Stallmädels anbiete, ihr beim Übersetzen ihres Referats zu helfen. Ich habe Angst aus Deutschland wegzugehen und gleichzeitig weiß ich, dass ich es schaffen kann, weil ich selbstständig genug bin. Und was habe ich noch gelernt? Die Liste wird stetig länger! Und deshalb gibt’s nun
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Life Lessons aus 26 Lebensjahren
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  1. Wie lange man sich kennt, sagt nichts über die Tiefer einer Beziehung aus. Man kann Menschen, mit denen man drei Jahre befreundet ist, weniger gut kennen als Menschen, die man gerade drei Monate kennt

2. Egal ob man 20 ist oder 30 oder 50 – die Probleme bleiben die gleichen, nur der Blickwinkel ändert sich

3. Sonne macht glücklich. Es heißt, man trägt das Glück in sich und ist selbst dafür verantwortlich. Aber Sonne und Meer helfen definitiv

4. Es gibt nicht viele Dinge, die dich mehr berühren, als wenn ein Mensch dich bittet, ihm nahe zu sein – in allen Arten, in denen man sich nahe sein kann

5. Selbst in deinem Traumjob wird es Dinge geben, die sich weniger traumhaft gestalten, als angenommen

6. Feuchtigkeitscreme, Feuchtigkeitscreme, Feuchtigkeitscreme

7. Manchmal lassen sich äußere Umstände nicht ändern. Nur akzeptieren. Denn sonst gehst du dran kaputt

8. Je älter du wirst, desto mehr Sport solltest du machen. Denn das mit dem langsameren Stoffwechsel, das stimmt (leider). Zum Glück hilft Sport bei den meisten Dingen. Psychisch wie physisch. Und wo Sport mal nicht hilft, da hilft Gin Tonic

9. Menschen ändern sich. Und wenn sie es tun, dann nicht immer zu einer Persönlichkeit, mit der du dich besser verstehst als mit dem Menschen vorher

10. Das Bauchgefühl ist leise, aber wenn du darauf hörst, wirst du feststellen, dass es meistens richtig liegt
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7 comments

Lara April 21, 2016 - 6:25 pm

Nicht jeder Alkohol verträgt sich mehr miteinander. Der ein oder andere haut dich so um, dass das einzige Bild an das du dich von dem ganzen Abend erinnern kannst, das ist, als du die Stufen vor dem Haus herunter gefallen bist.

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Kathi Daniela April 21, 2016 - 9:05 pm

Oh weh… mir schwant Übles. Ich hoff, du bist heil davon gekommen. Aber ich stimme dir zu, inzwischen gilt auch bei mir: Bier auf Wein, das lass sein. Oder war’s umgekehrt? Ach egal, beide Richtungen enden böse.

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Lara April 21, 2016 - 10:05 pm

Knöchel tat noch ein paar Tage später weh, Jacke wurde geklaut und bei der 5-stündigen Mitfahrgelegenheit am nächsten Tag musste ich mich beim atmen konzentrieren, während ich zwischen den beiden die vorne saßen übersetzte, weil die eine kein Deutsch und die andere kein Englisch konnte. Danach gabs dann ein Jahr keinen Tropfen Alkohol mehr.

Ach so: Wein auf Sekt auf Bier mit Shots und du gehst hops. 😀

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Kathi Daniela April 23, 2016 - 8:05 am

Oh Nein…mies das mit der Jacke und Mitfahrgelegenheit? Die Geschichte wird meine neue Go-To-Ausrede?

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Äquilibrist April 22, 2016 - 5:53 pm

Bei Punkt sechs musste ich lachen;)

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Kathi Daniela April 23, 2016 - 8:06 am

?

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Christina April 24, 2016 - 5:54 pm

Haha ja … das mit dem Stoffwechsel habe ich auch schon bemerkt. Ich bin 28 :(. Eine Erkenntnis, die ich in den vergangenen Wochen/Monaten gewonnen habe: Äußerlichkeiten sind doch nicht ganz so wichtig, wie man dachte und ob man für schön gehalten wird oder nicht, ist mir mittlerweile nicht mehr so wichtig. Eine Freundin hat sich vor Kurzem bei mir darüber beklagt, dass ihr Freund sie nicht für „eine 10“ hält, weil er „die 10 grundsätzlich nie vergibt“. So auf ner Skala von 1 bis 10, wo 10 der absolute Hauptgewinn und 1 mega hässlich und unattraktiv ist. „Und die X wäre für ihn eine 4 – eine 4!“ … ganz ehrlich, es gibt doch Wichtigeres. Es ist mir irgendwie nicht mehr so wichtig wie früher, dass jeder mich für schön hält, solange ich mich mag, wie ich bin.

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