Ach Kapstadt … die Mother City begeistert mich immer wieder. Wie ein frischverliebtes Pärchen, kann ich einfach nicht genug von ihr kriegen. Es ist aber auch zu einfach, sich in Kapstadt zu verlieben. Selbst, wenn wir nur ein Wochenende mal raus mussten aus der Stadt – wenn wir zurück fahren und ich sehe die erste Ecke des Tafelbergs, dann macht mein Herz einen Sprung. Oh ja, ich bin Zuhause. Und inzwischen nenne ich diese Stadt mit gutem Gewissen Zuhause.
Kein Straßenhändler haut mich mehr übers Ohr. Ich kenne nicht nur die wichtigsten Wege, ohne mein Navi zu benutzen, sondern auch alle Abkürzungen um die immerwährenden Staus zu umfahren. Ich habe eine Stammkneipe, wo mich die Kellner beim Namen kennen und ich weiß, dass es bei Woolworts das tollste Banting-Food gibt, aber bei Checkers das beste Chicken. Und neben den Offensichtlichkeiten gibt es für mich jede Menge Gründe, Kapstadt zu lieben!
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1. Das Wetter
3.700 Sonnenstunden im Jahr – das ist einfach ein Argument. Ich bin und bleibe ein Sonnenkind und es macht mich glücklich und gutgelaunt, aufzuwachen und die Sonne durch die Vorhänge blinzeln zu sehen.
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2. Die Strände
3. Der Hout Bay Harbour Market
Vor allem am Freitagabend ist er perfekt, um das Wochenende einzuläuten. Am liebsten gönne ich mir bei schönem Wetter einen Aperol Spritz aus Heike’s German Corner, weil ich mein Lieblingsgetränk aus dem deutschen Sommer ganz schmerzlich vermisse. Dazu ein frisches Shawarma vom Tunesier, einen Crunchy Wrap vom Mexikaner oder irgendein anderes leckeres Street Food und ich bin glücklich.
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4. Burger bei Jerry’s Burger Bar
Ich weiß, in Kapstadt sollte man kapmalayische Küche genießen, aber es geht eben nichts über einen guten Burger. Und Jerry’s hat die beste Auswahl und die besten Pommes.
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5. Die Sonneuntergänge
Kapstädter lieben ihre Sonnenuntergänge. Sonnenanbeter die wir alle sind, ist uns ein Sundowner immer wollkommen. Ach ja, passt auch zum Punkt Sauvignon Blanc. Und natürlich möchten wir, dass alle unsere Social Media Follower anständig neidisch werden.
6. Die netten Menschen
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7. Die Aussicht auf den Tafelberg – von überall
8. Der beste Sauvignon Blanc
Mein liebster: Der Boschendal Le Bouqet. Kein reiner Sauvignon Blanc, aber wirklich ein wahres Bouquet an Geschmäckern – und ich bin jetzt kein Weinkenner.
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9. Der Root 44 Market
10. Das Boschendal Wine Estate
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11. First Thursdays
Kostenlose Kunst und kostenloser Wein. Vor allem kostenloser Wein unter dem Deckmantel der Kunst. Perfekt!
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12. Mehr Sauvignon Blanc
Vor allem an eben genanntem First Thursday
13. Brownies bei Honest Chocolate
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14. Kaffee bei Deluxe Coffeeworks
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15. Eine Nacht in Era
Gehört wohl zu den besten Electro-Clubs der Welt. Angeblich. Finde ich auch.
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16. Free Concerts in the Park
Wo gibt es schon mal sowas? Eine der bekanntesten Bands Deutschland spielt kostenlos in München am Isarufer? Kommt eher selten vor, oder? Hier in Kapstadt passiert das mit mehreren Bands den ganzen Sommer über!
17. Die entspannte Definition von Zeit
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18. Chili Poppers bei Pakalolos
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19. Pinguine, Flamingos und Robben
20. Die V&A Waterfront
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21. Cocktails im Harbour Hotel an der Waterfront
Schon alleine das zuschauen ist eine Freude… was die Barkeeper dort machen, ist Kunst!
22. Der Newlands Forest
23. Die Bluebird Garage in Muizenberg
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24. Rooftop Bars
25. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken
Und deswegen schlage ich vor, ihr stattet Kapstadt schleunigst einen Besuch ab! 🙂
4 comments
Oh ja, Rooftop Bars vermisse ich hier in D auch schmerzlich… Und natürlich die Sonne. 🙂
Aber ich habe gehört, dass ihr die bei 20 Grad schon genießen könnt, zumindest im Süden von Deutschland 😉
Kapstadt sieht echt toll aus! Vor allem die Strände und die Aussicht, echt schön! 🙂
Kapstadt fanden wir auch super, allerdings vorallem wegen der umliegenden Sehenswürdigkeiten in der näheren Region. Insbesondere natürlich die süßen Pinguine am Boulders Beach!